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Baliho

Zahl der Tavernen/Spielhäuser/Bordelle: 9

Zahl der Hotels/Gasthäuser: 5



Tavernen:


Spielhaus Nordstern

Wirt: Besitzer: Dugobalosch, Sohn des Darbasch und Gattin Ugilne

Wirte: Hapa-Matac-Ca (eine Moha), Nirka (Nivesin), Maline, Gunelde, Edo, Lares, Kergaj (Norbarde), Lamirion (Halbelf)

Q: 8 P: 7

Besonderheiten: eine detaillierte Beschreibung findet sich im Abenteuer „Alptraum ohne Ende“ von Thomas Römer auf den Seiten 15ff. Es handelt sich um ein nobles Spielhaus mit Garderobe und mehreren Hinterzimmer (für Besprechungen und rahjagefällige Opferungen). Ab und zu finden auf einer Bühne Darbietungen der unterschiedlichsten Art statt.


Borkuls Spielhaus

Wirt: Borkul Brachen, 42 Jahre alt

Q: 5 P: 6

Besonderheiten: Konkurrenz zum Nordstern, aber längst nicht so hochwertig


Spielhaus Blinkender Taler

Wirt: Yasmin Olpe, 34 Jahre alt

Q: 6 P: 6

Besonderheiten: einziges Spielhaus in der Grafenstadt, daher nicht direkte Konkurrenz zum Nordstern oder Borkuls. Hier läßt sich’s in netter Atmosphäre ganz gut spielen, wenn man sich sowieso in der Grafenstadt aufhält.


Taverne Bockiger Esel

Wirt: Lares Instak, 32 Jahre alt

Q: 7 P: 6

Besonderheiten: Diese Taverne liegt im älteren Teil der Südstadt. Beim "Bockigen Esel" handelt es sich um ein relativ gutes und dabei preiswertes Haus mit Saloonatmosphäre. Hier findet der Reisende einige der kulinarischen Spezialitäten, die Weiden zu bieten hat (herzhaft gewürztes Fleisch, manchmal sogar vom Bär, im Sommer Kartoffeln, Gemüse). Der Wirt heißt Lares Instak, ist 32 Jahre alt, ledig und dank seines Fleißes kann er auf ein bescheidenes Vermögen blicken.

Der Gästeraum ist mit 10 runden Tischen ausgestattet, an denen jeweils 4 bis 6 Personen Platz finden. In den Sommermonaten stehen auch vor der Taverne 3 Tische. Lares selbst befindet sich die meiste Zeit hinter der Theke, an deren Rückwand allerlei hochprozentige Getränke aufgestellt sind.

In der Küche (dem großen Raum im NW) kocht die Mutter des Wirts, Iphelia Instak, 58 Götterläufe alt, allerlei Spezialitäten des Weidener Landes. Die Vorratskammer (NO) ist stets gut gefüllt. In ihr befindet sich auch eine Falltür, die zum Keller führt. Im Keller lagern einige Fässer Wein und Balihoer Bräu.

Lares beschäftigt außerdem noch die Kellnerin Johanna Laubesgrün, 20 Götterläufe, sowie den Küchengehilfen Timotius Tannenwald, 18 Götterläufe alt. Beide wohnen im Dachgeschoß des Hauses, im 1. Obergeschoß wohnen Mutter und Sohn Instak. Timotius ist ein Magiedilletant, immer wenn er das Nachts an die schöne Johanna denkt, zerbricht im Schankraum ein Glas. Dies geht jetzt schon einige Dutzend Praiosläufe so und Lares ist kurz davor, diese Vorkommnisse der hiesigen Verwaltung zu melden, einzig die ihm dann ins Haus stehenden Unanehmlichkeiten hindern ihn noch daran. Johanna selbst bewundert insgeheim Lares, seinen Fleiß, aber auch seine Standhaftigkeit ihr gegenüber, selbst, wenn sie in der gewagtesten Kleidung durch die Zimmer hüpft, wenn sie mal mit ihm alleine im Haus ist, wirft er kein Auge auf sie.

Lares hat seit dem Tod seines Vaters vor nunmehr 6 Götterläufen die Geschäfte fest in der Hand. Seine Mutter ist der Auffassung, daß sich ihr Sohn langsam mal nach einer vernünftigen Partie umschauen sollte, doch er hängt bis spät in die Nacht über seinen Büchern. Und so entgeht ihm die ach so offensichtliche Bewunderung Johannas.


Schenke Kaiserstolz und Orkentod

Wirt: Jasold Eschenbrück, 42 Jahre alt

Q: 6 P: 4

Besonderheiten: Typischer in der Südstadt gelegener „Saloon“ mit vielen Viehhirten und Handwerkern als Kundschaft. Aber viel Essen und Trinken für recht wenig Geld - und dazu oftmals Musikdarbietungen.


Bordell Rahjas Freude

Wirt: Rahjane Blaustein, 56 Jahre alt

Q: 4 P: 4

Besonderheiten: -


Bordell Läufige Stute

Wirt: Falber Weißenfuchs, 48 Jahre alt

Q: 1 P: 1

Besonderheiten: Sehr schmieriges Bordell; für Betten und mehrere Zimmer reichte das Geld des Wirtes nicht, der dieses Haus oftmals gerne für eigene Zwecke nutzt. So gibt es hier nur zwei Zimmer, in denen ungestört (?) Rahja gefrönt werden kann; andere Gäste müssen wohl oder übel in den Schlafsaal ausweichen, wo man sich in den Heulagern tummeln kann. Meistens grenzt das Treiben im Schlafsaal aber schon an einer Massenorgie (wenn viel Betrieb ist)...


Taverne / Bordell Fremde Schönheit

Wirt: Ebert Fuhrenknecht, 39 Jahre alt

Q: 5 P: 7

Besonderheiten: Die „Fremde Schönheit“ ist nahe des Marktplatzes mit der 1000-jährigen Eiche gelegen, so daß hier durchaus viele Gäste einkehren, um nach Hinrichtungen etwas zu essen und zu trinken oder die Aussicht auf die Eiche zu genießen. Deshalb kann der Wirt auch unverschämte Preise für mittlere Qualität veranschlagen (die an besonderen Tagen noch über P: 7 hinaussteigen). Nebenbei kann man hier in diversen Hinterzimmern dem rahjatischen Genuß frönen.


Bordell Beste Liebschaft

Wirt: Holtraude Bärnfrau, 24 Jahre alt

Q: 7 P: 7

Besonderheiten: Tatsächlich hält die „Beste Liebschaft“, was ihr Name verspricht - es handelt sich um das „Edelbordell“ Balihos. Die äußerst attraktive Wirtin (CH: 16) versteht sich selbst auf die Verführung ausgewählter Gäste; sie behält sich aber stets die Initiative vor. Wer mit ihr sein Lager teilen will, ist also darauf angewiesen, von ihr dazu aufgefordert zu werden. Sie ist keine Ablehnungen gewöhnt, so daß ein Gast, der ein anderes Mädchen ihr vorzieht, durchaus dem Haus verwiesen werden könnte - genug Freier sind allemal da.



Hotels:


Herberge Der Eber

Wirt: Tjollap Marlen, 22 Jahre alt

Q: 6 P: 5

Besonderheiten: Der Eber wird erst im Jahr 23 nach Hal gegründet! Was dem Besitzer nicht bekannt ist (aber von einer umherziehenden Abenteurergruppe entdeckt wurde), ist, daß direkt durch Zimmer Nummer 3 (Doppelzimmer) eine magische Kraftlinie verläuft (die große Linie über Dragenfeld - 1000jährige Eiche - Nachtschattens Turm - Arras de Mott). Meisterhinweis: diese Linie kann sich in den folgenden Jahren verschieben, so daß sie, falls unerwünscht, entfernt werden kann... Solange die Linie hier entlang führt, bedeutet das für einen hier übernachtenden Magier, daß seine astrale Regeneration 1W+3/Nacht beträgt.

Zimmer: 4 Doppelzimmer, 3 Einzelzimmer, Schlafsaal mit 15 Plätzen


Gasthof Phexens Stolz

Wirt: Perdan Aarheim, 35 Jahre alt

Q: 6 P: 5

Besonderheiten: Nahe dem Phextempel in der Südstadt gelegener Gasthof. Oftmals Treffen von reisenden Händlern und einheimische Viehtreibern.

Zimmer: 2 Gruppenzimmer, 1 Doppelzimmer, 1 Einzelzimmer


Herberge Hof Baliho

Wirt: Fann Schwarzengrimm, 62 Jahre alt

Q: 6 P: 7

Besonderheiten: Eine der wenigen in der Grafenstadt gelegenen Herbergen.

Zimmer: 2 Viererzimmer, 2 Doppelzimmer, Schlafsaal mit 12 Lagern


Gasthaus Schwarzer Stier

Wirt: Firl von Grünfold, 34 Jahre alt

Q: 5 P: 5

Besonderheiten: -


Hotel Goldener Schwan

Wirt: Giselwulf Erlberg, 56 Jahre alt

Q: 9 P: 10

Besonderheiten: Bestes Haus am Ort


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Letzte Aktualisierung: 22. Juli 2000
©Oliver Marahrens